Das Pressearchiv für die Jahre 2009 – 2018 liegt beim Ortsbürgermeister aus und kann während der Sprechstunde eingesehen werden. Es beinhaltet Artikel der 4 großen Zeitungen aus dem Raum Bad Kreuznach die einen Bezug zur Ortsgemeinde haben. Die Bilder sind auch dabei.
Hier finden Sie aktuelle Berichte zum Geschehen im Ort.
Kita bekam zum 25-jährigen Bestehen zahlreiche Geldspenden
https://nahe-news.de/2019/07/04/kita-bekam-zum-25-jaehrigen-bestehen-zahlreiche-geldspenden/
Kita feiert gemeinsam mit Freunden
Seit 25 Jahren kümmert sich die Einrichtung um die Kinder der Gemeinde
Gutenberg. Gleich dreifachen Grund zum Feiern hatten die Gutenberger und ihre zahlreichen Gäste: Das 25-jährige Bestehen der Kindertagesstätte Gespensterburg und des Kita-Fördervereins sowie das Sommerfest der Einrichtung.
„Die Gemeinde ist stolz auf die seit Jahren gut ausgelastete Kindertagesstätte, die in zwei Gruppen Platz für 43 Kinder im Alter von einem bis sechs Jahren bietet“, hob der Erste Beigeordnete der Gemeinde, Norbert Stief, in seiner Laudatio unter Beifall hervor. Stief überbrachte die Grüße von Ortsbürgermeister Jürgen Frank und dem Ersten Beigeordneten der VG Rüdesheim, Heinz-Martin Schwerbel. Der Beigeordnete betonte, dass in der gemeindeeigenen Einrichtung die Gutenberger Kinder nicht nur betreut, sondern gut auf ihren weiteren Lebensweg vorbereitet werden. In diesem Zusammenhang würdigte er das große ehrenamtliche Engagement der Eltern und der Mitglieder des Fördervereins. „Sie waren und sind immer an der Seite der Kinder. Sei es bei den Arbeitseinsätzen, Veranstaltungen oder im Rahmen der finanziellen Unterstützung“. Dafür bedankte sich der Beigeordnete im Namen der Ortsgemeinde mit lobenden und anerkennenden Worten und wünschte ein fröhliches „weiter so!“
„Wir als Gemeinde sind stolz und froh über das tolle Miteinander“, betonte Stief und blickte auf die Entstehung des Kindergartens zurück, „als vor 25 Jahren bedingt durch die Neubaugebiete viele junge Familien nach Gutenberg zogen.“ Damals habe der Platz im Rüdesheimer Kindergarten nicht mehr ausgereicht, sodass unter Ortsbürgermeister Herbert Süß der Ratsbeschluss gefasst wurde, einen eigenen Kindergarten zu bauen. Zwei Jahre später wurde die rund 1 Million DM teure Einrichtung am Gräfenbach ihrer Bestimmung übergeben. „Der veränderte Betreuungsbedarf führte dann dazu, dass 2014 die Kindertagesstätte für 180 000 Euro um- und ausgebaut wurde, sodass zusätzlich ein- bis dreijährige Kinder ganztags betreut und mit frisch zubereiteten Mahlzeiten verpflegt werden“, fasst Stief zusammen.
Der Förderverein ist laut Stief seit Bestehen des Kindergartens aktiv. Aktuell möchte man im Außenbereich das beliebte Klettergerüst erneuern. Hierzu wurde ein Spendenaufruf gestartet. Verschiedene Institutionen und Vereine haben spontan ihre Unterstützung in Aussicht gestellt – Sehr zur Freude des Fördervereinsvorsitzenden Oliver Kubitscheck, der auf die Anfänge der vielfältigen Aktionen, Anschaffungen und Aktivitäten dankend zurückblickte, wobei Tausende von Euros investiert wurden. Vieles davon konnte man während der Feier unter freiem Himmel an einer großen Bildwand nachvollziehen.
Letztlich bedankte sich die Leiterin der Einrichtung, Sandra Sabetta, bei der Ortsgemeinde, den Gemeindearbeitern, dem Förderverein sowie den Helfern und Unterstützern „für die gute Zusammenarbeit zum Wohle unserer Kinder“. nn
Gemeinderat Gutenberg wählt neue Beigeordnete
(wba). In der konstituierenden Sitzung des neuen Gemeinderats wurde Jürgen Frank für eine weitere Amtsperiode zum Ortsbürgermeister ernannt. Er muss allerdings auf seine bisherigen Beigeordneten …
GUTENBERG – In der konstituierenden Sitzung des neuen Gemeinderats wurde Jürgen Frank für eine weitere Amtsperiode zum Ortsbürgermeister ernannt. Er muss allerdings auf seine bisherigen Beigeordneten verzichten. Christa Dapper, Rosi Stief und Wilhelm Schneider wurden mit einem Dank für ihre bisherige Arbeit verabschiedet. Christa Dapper, die bekannt ist für ihre guten Erinnerungen an alle Details vergangener Ratssitzungen, ermunterte Frank: „Du kannst mich jederzeit anrufen, wenn du mein Gedächtnis brauchst.“ In der außerordentlich gut von Bürgern besuchten Ratssitzung wurden auch die neuen Beigeordneten gewählt, ernannt und vereidigt. Erster Beigeordneter wurde mit elf Ja- und einer Nein-Stimme Norbert Stief. Seine Vorgängerin Christa Dapper überreichte ihm sogleich die Schlüssel für das Bürgerhaus. Einstimmig zum Zweiten Beigeordneten gewählt wurde Christian Schriewer. Seinem neuen Rat gab Jürgen Frank mit auf den Weg: „Wir haben in den nächsten fünf Jahren einige Dinge zu erledigen.“
Im sportlichen Leben angekommen
Lob und Anerkennung für engagierte Mitglieder des TuS Gutenberg
Gutenberg. Auszeichnungen, Ehrungen und Präsente erhielt der TuS Gutenberg und einige verdiente Vereinsmitglieder zum 100-jährigen Vereinsbestehen.
Rudolf Rinnen, Vizepräsident des Turnverbandes Mittelrhein (TVM), zeichnete Manuela Weidmann mit der Ehrennadel des TVM in Bronze, Nadine Benzin mit der Nadel in Silber aus. Er bescheinigte dem Verein, mitten im sportlichen Leben angekommen zu sein. Sportkreisvorsitzender Wolfgang Scheib überreichte die Ehrenurkunde des Sportbundes Rheinland und betonte: „Vereine sind die Keimzellen von dem, was Kinder im sportlichen Bereich lernen.“
Für den Sportbund Rheinhessen, den Landessportbund (LSB) und den Südwestdeutschen Fußballverband (SWFV) übergaben Sportkreisvorsitzender Thomas Dubravsky und Staffelleiter Wolfgang Staub Glückwünsche und Ehrenplaketten. Dubravsky zeichnete für den LSB Reinhard Irono und Thomas Benzin mit der Ehrennadel in Bronze und im Namen des SWFV Walter Kluge und Inge Weidmann mit der Ehrennadel in Silber aus.
Der stellvertretende Vorsitzende des Turngaues Nahetal, Reinhard Fuchs, brachte vier Gutscheine für die Ausbildung von Übungsleitern mit, und TuS-Chef Karlheinz Weidmann zeichnete im Auftrag des Tennisverbandes Rheinland Norbert Stieb, Hans Andreas Oehme und Jan Gerald Winter mit der Ehrennadel aus. nn
TuS Gutenberg feiert 100-jähriges Bestehen
05er-Traditionsteam siegte souverän
TuS Gutenberg hatte Altstars aus Mainz zu Gast
Gutenberg. Gegen die Traditionsmannschaft des Fußballbundesligisten Mainz 05 spielen Fußballer aus den Dörfern eher selten. Zum 100-jährigen Bestehen des TuS Gutenberg ließen sich dessen Kicker die Gelegenheit nicht entgehen, gegen die ehemaligen Fußballgrößen zu spielen.
Man hatte das Gefühl, alle wollten dabei sein, so viele trugen das rote Gutenberger Trikot. „Da stehen drei Mannschaften auf dem Platz, alle wollen ran“, wusste der stellvertretende TuS-Vorsitzende Thomas Benzin. Also wurde dreimal 25 Minuten gespielt, jeweils mit einer anderen Gutenberger Elf. In den ersten 25 Minuten machten die Mainzer kurzen Prozess und zogen mit 5:0 davon. Im zweiten Drittel hielten die Gutenberger gut mit, sodass deren Torwart Daniel Costa nur zweimal hinter sich greifen musste. Als es schien, als ließen die 05er etwas nach, hatten Gutenbergs Fans in den letzten 25 Minuten gleich zweimal Grund zum Jubeln, als Kamil Frakowiak und Niklas Mittwich zum 9:2-Endstand trafen.
In der Traditionsmannschaft von Mainz 05 spielten Roman Melzer, Jörg Conrad, Nils Döring, Steffen Herzberger, Christof Babatz, Mark Schierenberg, Marco Tautenhahn, Stefan Kühne, Stipan Jakic, Fabian Liesenfeld, Srdjan Baljak, Fabrizio Hayer und Mimoun Azaouagh. Der TuS Gutenberg spielte mit Daniel Costa, Dennis Medler, Marco und Danny Enkler, Andreas Schneider, Dieter Homan, Jonas Klein, Eckart Saueressig, Jan Schmitt, Matzi Dottermann, Nils Jung, Marko und Timo Saueressig, Jörg Bott, Holger und Uwe Westphal, Steffen Susenburger, Waldemar Vogel, Kai Wallauer, Franz Wink, Omid Mohamedi, Eike Rhein, Niklas Mittwich, Kamil Frakowiak und Christian Fritz. Das Spiel wurde von Schiedsrichter Michael Triankowski (TSV Langenlonsheim) und seinen Assistenten Randy Mehler (VfL Sponheim) sowie Felix Reiser (TuS Pfaffen-Schwabenheim) souverän geleitet. Als Platzsprecher fungierte Dirk Weidmann. Allerdings hätte man sich von Seiten des TuS Gutenberg ein paar Zuschauer mehr gewünscht. nn
Eine blühende Pracht fast ohne Arbeit
Naturpädagogin wirbt für eine geordnete Wildnis statt Schotterwüsten
Von unserer Redakteurin Cordula Kabasch
Kreis Bad Kreuznach. Im Garten schwitzen und rackern oder einen pflegeleichten Steingarten anlegen, der so aufgeräumt aussieht wie eine Mondlandschaft? In Zeiten von Insektensterben und Biotopschwund setzen Naturfreunde ein Zeichen: Statt Schotterwüsten legen sie farbenfrohe und artenreiche Naturgärten an. Das macht viel Arbeit? Fehlanzeige! Wie einfach ein blühendes Paradies aufrechterhalten werden kann, zeigt ein Streifzug durch ausgewählte Gärten in der Region. Gemeinsam mit Naturpädagogin Melanie Adamik aus Waldalgesheim schauten wir dorthin, wo es grünt und blüht, wo sich Libellen, Bienen und Frösche ein Stelldichein geben.
Melanie Adamik hat ein Herz für Tiere – und für Kinder. Die gelernte Erzieherin macht sich um die Zukunft des Planeten Erde Gedanken und packt mit an, um die Natur zu schützen. So hat sie Schulungen zur Wildbienenbotschafterin und Naturpädagogin absolviert. „Was hinterlassen wir unseren Kindern für eine Welt?“, fragt sie sich. Mohn-, Kornblumen und Margeriten sind immer mehr auf dem Rückzug, klagt sie. Deswegen mag sie auch nicht gern grau sehen, schon gar nicht im Vorgarten. Artenvielfalt ist ihr wichtig, und natürlich: dass die bedrohten Wildbienen überleben. Eins hängt mit dem anderen zusammen.
Wildbienen sind bedroht
„Rund die Hälfte aller Wildbienenarten ist vom Aussterben bedroht“, weiß sie. Die Folgen des Wildbienensterbens sind vielfach beschrieben worden: Wenn die fleißigen Tierchen verschwinden würden und dazu noch andere Bestäubungsinsekten, dann ginge weltweit die Ernte massiv zurück. „Für die Insektenvielfalt sind die Steingärten natürlich Gift“, verdeutlicht Adamik. Immer weniger offene Böden bedeuten mangelnde Nistmöglichkeiten. „Da hilft es auch nichts, eine Nisthilfe aus dem Baumarkt aufzuhängen“, stellt sie fest. Zumal die aus dem Handel oft ungeeignet sind, weil nicht artgerecht – die kleinen Tierchen fliegen nicht hinein oder bleiben nicht drinnen zum Nisten. Die Wildbienenpädagogin wartet mit beeindruckenden Zahlen auf: 85 Prozent aller Nutzpflanzen werden von Wildbienen bestäubt. „Das würde umgerechnet 525 Millionen Euro pro Jahr kosten, wenn man diese Leistung aufbringen wollte.“
Und so hat Melanie Adamik ihren Garten in Waldalgesheim angelegt: Er soll Rückzugsort für den Menschen und eine Oase für Tiere sein. „Es ist eine geordnete Wildnis“, sagt sie. Dort wachsen Kräuter wie Thymian und Oregano. Während im Frühjahr die Krokusse blühen, sind im Sommer Salbei sowie Dill und im Herbst Astern dran. Ringelblume, Prachtnelken und Löwenmäulchen sind auch zu finden. „Wir müssen weg von diesen aufgeräumten Gärten“, fordert die 46-Jährige. Ständig zupfen, düngen und mähen täte niemandem gut. „Im Frühjahr schneidet man zurück, was im Herbst und Winter verblüht ist. Mehr nicht“, rät sie.
Ein Paradies nicht nur für Wildbienen ist auch der Garten von Claudia Preidel aus Schöneberg. Ihr charmanter, fast nostalgisch anmutender Garten erstreckt sich auf 2000 Quadratmetern. Hinzu kommt ein 4000 Quadratmeter großer Waldgarten. An mehren Stellen hat Claudia Preidel kleine Entspannungsinselchen geschaffen. Lauben und Pergolen, die aus dem vorherigen Jahrhundert zu stammen scheinen, finden sich über das ganze Grundstück verstreut und laden zum Verweilen ein. Die Lauben bestehen zum Teil aus alten Holzfenstern, Erinnerungsstücke aus vergangenen Zeiten. Im Teich schlängelt sich eine Ringelnatter. Siebenschläfer, Wühlmäuse und ein Fuchs sagen sich bei ihr Gute Nacht. „Es ist schön, wenn man mit der Natur und den Tieren zusammenleben kann“, schwärmt sie. Bei der passionierten Gärtnerin verkommt nichts, alles wird verwertet, sogar das, was für andere als Unkraut gilt. Giersch zum Beispiel verarbeitet Preidel in Maultaschen oder Smoothies. Außerdem hat sie eine Benjes- oder Totholzhecke angelegt. Das Prinzip: Diese Hecke wird nicht neu angepflanzt, sondern wächst aus Gehölzschnitt, der als Wall locker gestapelt wird und außerdem aus dem Anflug von Samen besteht, der auch im Kot rastender Vögel vorkommt. Die Vorteile liegen auf der Hand: Die Hecke kostet nichts und bietet Vögeln und anderen Tieren Schutz und Nahrung.
Der Einsatz fürs Grün lohnt sich
Anja Münch aus Gutenberg hat vor sieben Jahren ihren Naturgarten angelegt. Ein Schild im Vorgarten weist ihn aus. „Wer in seinem Garten auf Chemie verzichtet und Lebensraum für Tiere schafft, bekommt seinen Einsatz 100-fach zurück“, ist sie sich sicher. Schon auf kleinstem Raum finden sich mit etwas Planung und den richtigen Pflanzen viele verschiedene, sogar seltene und bedrohte Tierarten ein, erzählt sie. Auch ihr Garten ist ein traumhaft farbenfroh blühendes Stück Land.
„Es gibt bei uns viele einheimische Stauden, Wildblumen und ungefüllte Rosen“, verrät sie. „Und weil ich die Rosenblüten nie abschneide, gibt es im Herbst eine Menge wunderschöner Hagebutten für die Vögel.“ Gespritzt hat sie ihre Rosen noch nie – sie sind robust und gedeihen auch so. Doch sie gibt auch zu: „Das Anlegen eines naturnahen Gartens ist schon Arbeit. Aber später, wenn alles gewachsen ist, dann muss man nicht mehr viel machen.“
Großer Bahnhof zum 100-jährigen Bestehen
TuS Gutenberg feierte –
Karlheinz Weidmann jetzt Ehrenvorsitzender
Gutenberg. Von anerkennenden Worten, Gratulationen, Geschenken, zahlreichen Ehrungen und einem unterhaltsamen Programm war der Festkommers zum 100-jährigen Vereinsbestehen des TuS Gutenberg im Festzelt auf dem Sportgelände Hardthöhe geprägt. Der Vorsitzende Karlheinz Weidmann konnte zahlreiche Ehrengäste begrüßen und dankte besonders dem Land Rheinland-Pfalz, dem Landkreis, der Verbandsgemeinde Rüdesheim und den Sportverbänden für ihre finanzielle und ideelle Unterstützung. „Namen und Adressen, die mit dem Wohlergehen des TuS zu nennen sind. Denn sportliche Erfolge, wie sie dem Verein sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart vergönnt waren, kamen nicht zugeflogen, sondern mussten erarbeitet und von talentierten Sportlern mit Fleiß und Ehrgeiz umgesetzt werden“, sagte Weidmann.
„Was ihr hier auf die Beine gestellt habt, das ist eine ganz tolle Sache“, betonte Ortsbürgermeister Jürgen Frank und hob dabei das 33-jährige Engagement des Vorsitzenden ebenso hervor wie den großen ehrenamtlichen Einsatz seiner Ehefrau Inge, die sich seit Jahrzehnten um das Sportheim kümmert. „Mit Stolz kann der TuS auf sein 100-jähriges Bestehen zurückblicken“, führte Frank aus. „Das zeugt von einer flexiblen Vereinsführung, von Tradition und Fortschritt. Der TuS ist ein weit über die Grenzen der Region hinaus bekannter Verein, der viele Erlebnisse schafft“. Für den erkrankten Schirmherrn Bürgermeister Markus Lüttger überbrachte der Erste VG-Beigeordnete Heinz-Martin Schwerbel die Glückwünsche und würdigte den TuS als bedeutenden Verein mit großer Tradition im Gräfenbachtal und weit darüber hinaus.
Neben den Ortsvereinen gratulierte auch der VfL Sponheim. Ebenso die Vertreter der Sportverbände (Bericht folgt). Für ihre Verdienste um den Verein zeichnete Karlheinz Weidmann mit der Ehrennadel in Silber Frank Beilmann, Christian und Rene Dupont, Benjamin Emrich, Jürgen Frank, Hans Fröhlich, Michael Glöckner, Gerd Gondorf, Erdal Gül, Michael Hennemann, Reinhard Jerono, Oliver Kubitscheck und Hedwig Lukas aus.
Mit der Ehrennadel in Gold: Kai Fröhlich, Thomas Gondorf, Jürgen Richter, Jürgen Schauß, Arnold Schmidt, Stefan Weil und Niels Wink. Zu Ehrenmitgliedern ernannte Weidmann Hermann Funkenberg, Wilhelm Schneider, Theo Süss, Dieter Wallhäuser, Erich Weidmann und Klaus Wink. Unter brausendem Applaus ernannte Weidmanns Stellvertreter Thomas Benzin Karlheinz Weidmann zum Ehrenvorsitzenden des TuS Gutenberg. Begleitet wurde der Festkommers, den Dirk Weidmann moderierte, vom örtlichen Gesangverein, den Linedancers, der Showtanzformation Starfire, einem lustigen Sketch des TV Gutenberg, der Tanzgruppe Ladykrachers und DJ Dirk.
Mit einem zünftigen Frühschoppen, den Alleinunterhalter Marco Weidmann musikalisch untermalte, einem Kickerturnier sowie einer Kinder- und Jugendtanzshow klangen die Jubiläumsfeierlichkeiten am Sonntag aus. nn
Zum Geburtstag war die Kirche voll
250-jähriges Bestehen des Gotteshauses in Gutenberg wurde mit einem Festgottesdienst gefeiert
Gutenberg. Als die Gemeinde in der bis auf den letzten Platz besetzten evangelischen Johannes-Nepomuk-Kirche beim ökumenischen Festgottesdienst zum 250-jährigen Kirchenbestehen „Unser Leben sei ein Fest“ anstimmte, breitete sich freudige Stimmung aus. „Heute ist ein besonderer Tag, denn wir feiern Geburtstag, den Geburtstag unserer Kirche, die 200 Jahre lang katholisch war“, sagte Pfarrer Sebastian P. Gutzeit und drückte seine Freude darüber aus, „dass wir diesen Tag miteinander feiern können“.
In dem vom Chörchen um Sun-Young Kang-Mäder und der ökumenischen Band (Leitung: Brigitte Dörr) mitgestalteten Gottesdienst wurde die Pfingstbotschaft in sechs verschiedenen Sprachen verkündet. Pfarrer Gutzeit sah in dem Geburtstag zunächst den Tag der Geburt eines Kindes und sprach von Chaos, das dann ausbricht, „denn eine Geburt verändert eine Familie“. An Pfingsten, dem Geburtstag der Kirche, habe die Ausgießung des Heiligen Geistes ebenfalls zu Chaos geführt, als die Menschen in verschiedenen Sprachen redeten.
An Hand von Luftballons, die von den Gottesdienstbesuchern aufgeblasen wurden – einige platzten, aus anderen entwich die Luft in verschiedenen Tönen – konnte man schnell ein gewisses Chaos in der Kirche erkennen.
Auch der katholische Pfarrer Carsten Peil ging auf die Entstehungsgeschichte ein. „Und die Erde war wüst und leer – Chaos? Nein. Gottes Geist schwebte über dem Wasser, und Gott schaffte Ordnung in einer großen Vielfalt“, betonte Peil und spannte den Bogen zum Bau der Kirche, „als zwischen den Konfessionen Chaos herrschte. Dass wir heute zusammen feiern, zeigt: Gott der Herr schafft Ordnung und lässt seinen guten Geist immer mehr Wirklichkeit werden“. Mit einem strahlenden „O Happy Day“ und einem gut aufgelegten Solisten Peter Kubitscheck unterstrich das Chörchen die Bedeutung des Kirchenjubiläums eindrucksvoll.
Nach dem Gottesdienst wurde in und am evangelischen Gemeindehaus sowie auf der gesperrten Straße und im Zirkuszelt mit einer Fülle von Darbietungen gefeiert: Der örtliche Gesangverein sorgte mit seinen Liedern ebenso für prima Unterhaltung wie der Seniorenkreis, die Kleinen vom Kindergottesdienst und die Akteure vom Burgtheater, die spielerisch an den Bau der Kirche erinnerten. Es gab eine interessante Fotoausstellung und ganz viel Spaß für die kleinen Festbesucher. Für sie standen eine Hüpfburg und zahlreiche Spielgeräte bereit.
Pfarrer Gutzeit freute sich, seinen „Vorvorgänger“ im Amt, Dieter Orlikowski, ebenso begrüßen zu können wie die vielen Festgäste. Sein ausdrücklicher Dank galt unter Beifall Friederike Louis für die Erstellung der Festschrift.
„Es ist schön, dass wir hier sind“, befand Pfarrer Peil, und Ortsbürgermeister Jürgen Frank, der die Glückwünsche der Ortsgemeinde überbrachte, hob hervor, dass die Kirche Johannes Nepomuk in all den Jahren zur Heimat für viele Gläubige in Gutenberg geworden ist. Heute biete die rührige evangelische Kirchengemeinde ihren Gemeindegliedern vielfältige Möglichkeiten, ihren Glauben zu leben.
„Ich denke dabei vor allem an das Engagement für Kinder durch den CVJM sowie für unsere Senioren durch die Seniorengruppe oder an das Chörchen. Dafür gilt es, besonders zu danken“. nn
Kleine Dorfkirche mit besonderem Charme
Johannes Nepomuk vor 250 geweiht – Buntes Festprogramm
Von unserem Reporter Dieter Ackermann
Gutenberg. Mit einem ökumenischen Gottesdienst, dem sich ein abwechslungsreiches Festprogramm anschließt, wird an Pfingstmontag, 10. Juni, das 250-jährige Bestehen der evangelischen Kirche Johannes Nepomuk in Gutenberg gefeiert.
Die 1769 fertiggestellte Kirche in der Ortsmitte war laut Pfarrer Sebastian P. Gutzeit die meiste Zeit über Treffpunkt und Gotteshaus für beide Konfessionen. Für Ortsbürgermeister Jürgen Frank ist die Kirche in all den Jahren zur Heimat vieler Gläubiger in Gutenberg geworden. Erst im Jahre 1964, mit der Fertigstellung der katholischen Kirche Maria Geburt, trennten sich die Wege der Konfessionen.
Brücken überwinden Abgründe
In der gelungenen Festschrift macht Superintendentin Astrid Peekhaus deutlich, „dass seit 250 Jahren diese kleine Dorfkirche mit ihrem besonderen Charme Identifikationspunkt für die Gutenberger ist“. Pfarrer Carsten Peil von der katholischen Pfarrgemeinde erinnert an den Namensgeber der Kirche und „Brückenheiligen“ Johannes Nepomuk, „zumal Brücken trennende Abgründe überwinden und Menschen zusammenführen“.
Die Pfarrei Gutenberg gehörte schon im Mittelalter als Filialkirche zu Roxheim, und so ist es bis heute geblieben. Die Kirche war von Anfang an eine Simultankirche, die von beiden Konfessionen gleichzeitig genutzt und finanziert wurde. Bis zur Reformation war Gutenberg rein katholisch. Vermutlich wurde der erste evangelische Pfarrer von Roxheim, Gutenberg und Hargesheim 1566 eingeführt. Nach der Gegenreformation sprach man im Friedensschluss von Rijswijk 1697 den Katholiken ein Nutzungsrecht aller kirchlichen Einrichtungen und Besitzungen, die ursprünglich den evangelischen Gemeinden gehörten, zu, wie Chronistin Friederike Louis herausfand. Die 1769 erbaute Kirche wurde zur Simultankirche erklärt.
In den 1960er-Jahren endete das Simultaneum. Die Kirche musste innen wie außen dringend saniert werden. Da den Katholiken das Geld fehlte, plante die evangelische Kirchengemeinde mit Pfarrer Bruno Dorp, eine neue Kirche zu bauen. Inzwischen aber erhielten die Katholiken die Zusage aus Trier, Geld für einen Kirchenneubau zu bekommen und beschlossen, aus dem Simultaneum auszusteigen. Die neue katholische Kirche wurde im April 1966 geweiht.
Der barocke Bau der Johannes- Nepomuk-Kirche besteht aus einem schlichten Saal mit dreiseitigem Schluss im Chorraum und ist aus verputztem Bruchsteinmauerwerk ausgeführt. Er weist zu beiden Längsseiten je drei Rundbogenfenster mit Sandsteinumrahmungen auf, dazu ein Fenster gleicher Größe an der rechten Chorwand. Die linke Seite des Chores enthält kein Fenster. An dieser Stelle war ursprünglich eine Sakristei mit einer Tür zum Innenraum angebaut. Sie wurde 1951 abgerissen, an der Ostseite wurde eine neue Sakristei gebaut.
Vielfach renoviert
An der Westfassade befindet sich das Kirchenportal aus zwei quadratischen Sandsteinsäulen mit aufgesetztem Rundbogen; darüber drei kleine ovale Fenster, sogenannte Ochsenaugen, die in der Barockzeit weit verbreitet waren. In der Giebelspitze ist die Kirchenuhr angebracht. Kirchendach, Dachreiter und Turm, den ein schmiedeeisernes Kreuz mit einem goldenen Wetterhahn ziert, sind geschiefert.
Ursprünglich gab es um die Kirche einen Friedhof, der Mitte des 19. Jahrhunderts aufgelöst wurde.
Die Kirche wurde mehrmals umfangreich saniert und renoviert, ein elektrisches Läutewerk für die beiden Glocken eingebaut und der Aufgang zur Empore auf die linke Seite verlegt. 1966 wurde das 1957 zugemauerte Fenster wieder geöffnet und ein Buntglasfenster eingesetzt. Ende der 90er-Jahre fand eine umfassende Renovierung statt, wobei man den Innenraum neu gestaltete. 1974 kam die neue Oberlinger-Orgel, die Kantor Dieter Wellmann im Rahmen eines Festkonzertes der Gemeinde vorstellte.
Das Programm am Festtag beginnt mit einem ökumenisch-musikalischen Gotesdienst
Das Jubiläum wird um 11 Uhr in der Kirche mit einem ökumenischen Festgottesdienst eröffnet, den das Chörchen mitgestaltet. Einem Sektempfang an der Kirche schließt sich um 12.30 Uhr ein gemeinsames Mittagessen im Evangelischen Gemeindehaus an. Ab 13.30 Uhr gestalten Gesangverein, Seniorenkreis, Kindergottesdienst, die Akteure des Burgtheaters und Dr. Jörn Kobes (Verleger aus Gutenberg) den Nachmittag, der mit Kaffee und Kuchen ausklingt. Es wird eine Fotoausstellung gezeigt, und auf der gesperrten Schulstraße im Zirkuszelt gibt es Spiel und Spaß für Kinder und Jugendliche. nn
Unterhaltsamer Kaffeeklatsch in der Gutenberghalle
Drei Chöre ließen keine Langeweile aufkommen – Auch die Verpflegung ließ keine Wünsche offen
Gutenberg. Wunderbarer Chorgesang, leckere Torten und Kuchen, frisch gekochter Kaffee, schmackhafte Schnittchen und nette Unterhaltung: Das alles ließen den Kaffeeklatsch des Gesangvereins Gutenberg in der voll besetzten Gutenburghalle zu einem unterhaltsamen Nachmittag werden.
Die Gastgeber eröffneten den bunten Liederreigen mit der alten Volksweise „Grüß Gott, du schöner Maien“ und dem legendären „Butterfly“ von Danyel Gerard stimmungsvoll. Der Gemischte Chor mit seinem Leiter Jürgen Heber dankte dann den zahlreich ausgezeichneten langjährigen Mitgliedern mit „Wir gratulieren“.
Aus dem benachbarten Wallhausen war die Chorgemeinschaft Gräfenbachtal mit ihrem Chorleiter Johannes Hautz gekommen, die mit Peter Maffays „Über sieben Brücken musst du gehen“ ebenso aufhorchen ließ wie mit Reinhard Mays „Über den Wolken“. Der stimmgewaltige Chor beeindruckte mit „Ein Stern, der deinen Namen trägt“ von DJ Ötzi und mit „Ich war noch niemals in New York“ von Udo Jürgens. Das gefiel den Zuhörern, die nicht mit Applaus geizten, genauso wie Bert Kempferts „Spanish Eyes“.
Gut aufgelegt, stimmte der vereinigte Männerchor Guldental, der vertretungsweise von Jürgen Heber geleitet wurde, „Wer hier mit uns will fröhlich sein“ von Walter Schneider an und besang aus voller Kehle das Weinparadies von Robert Pappert. Dass es die Mannen gern mit dem Wein zu tun haben, hoben sie mit dem Lied „Aus der Traube in die Tonne“ hervor, um dann gesanglich kraftvoll zu unterstreichen „Ein König ist der Wein“ von Friedrich Silcher.
Zum Ausklang brachten sich die Gastgeber noch einmal in allerbeste Erinnerung, als sie „S‘ iss Feierom“ von Anton Günter nachhaltig zu Gehör brachten, um dann mit dem von 1951 stammenden „Rennsteiglied“ ein musikalisches Ausrufezeichen unter einen schönen Nachmittag zu setzen. nn
Sandra Sabetta die Neue in der Gespensterburg
Gutenberg. Ein gutes Gelingen wünschte Ortsbürgermeister Jürgen Frank der neuen Leiterin der Kindertagesstätte Gespensterburg, Sandra Sabetta, die er in der zwei-gruppigen Einrichtung willkommen hieß. Unter Beifall hatte Frank die Erzieherin und staatlich anerkannte Heilpädagogin bereits im Gemeinderat öffentlich vorgestellt. Dabei bedankte er sich bei Kerstin Brandt, die trotz Personalnot die kommissarische Leitung übernommen hatte. „Das war nicht selbstverständlich“, hob Frank hervor. Sabetta, geboren in Kirn, lebt mit ihrem Ehemann und ihren beiden Kindern in Bingen. Der Schwerpunkt ihrer pädagogischen Arbeit lag bisher in der Integration, der heilpädagogischen Entwicklungsbegleitung sowie in der Diagnostikbegleitung. Ihre berufliche Laufbahn erstreckte sich vom evangelischen Kindergarten in Ingelheim, den kommunalen Kindergarten in Gensingen und dem Montessori-Kindergarten in Mainz über die Arbeit als Inte-rationsfachkraft und Heilpädagogin in Kindertagesstätten und verschiedenen Schulen bis hin zum Aufbau des Elternkreises Autismus und der heilpädagogischen Entwicklungsbegleitung im häuslichen Umfeld. Darüber hinaus verfügt Sandra Sabetta über viele Erfahrungswerte im Bereich der Dia-gnostik und der Förderung von Kindern mit verschiedenen Beeinträchtigungen, der pädagogischen Beratung von Eltern und Einrichtungen sowie der kollegialen Beratung und Anleitung innerhalb des interdisziplinären Praxisteams. Sie freut sich auf die Herausforderung und auf ein gutes Miteinander mit dem Team der Einrichtung und der Elternschaft für die gemeinsame Förderung der 40 Kinder. nn
Bergstraße, Flurweg und „An der Hardt“ im Neubaugebiet „In den Heckenäckern“ freigegeben
Gutenberg. Den Kleinen der Kindertagesstätte Gespensterburg war es vorbehalten, das obligatorische Band anlässlich der Freigabe der Straßen Bergstraße, Flurweg und „An der Hardt“ im Neubaugebiet „In den Heckenäckern“ zu durchschneiden. Ortsbürgermeister Jürgen Frank blickte in der kleinen Feierstunde zunächst auf die Planungsphase bis zur Realisierung des Neubaugebietes mit seinen 27 Baugrundstücken, herrlichen Aus- und Weitblicken sowie Glasfaserleitungen zurück. Letzteres nannte Frank vor allem für junge Menschen und Gewerbetreibende sowie Menschen, die Homeoffice betreiben, interessant. „Mit diesem Wohngebiet wurde Jung und Alt die Möglichkeit gegeben, an Ort und Stelle zu bauen und das zu einem bezahlbaren Preis (130 Euro pro Quadratmeter). Ein Drittel der Häuslebauer sind Gutenberger, ein Drittel kommt aus der näheren Umgebung und ein Drittel von weiter her.
Der Dank des Ortsbürgermeisters galt dem Gemeinderat, der die Maßnahme befürwortet hatte, den ausführenden Unternehmen, dem Planungsbüro Fredy und Christian Barth (Wallhausen) sowie den Anwohnern für ihr Verständnis „und dass sie das alles so ruhig und gelassen hingenommen haben“. Den künftigen Bauherrn wünschte Frank ein gutes Gelingen und den Neubürgern ein herzliches Willkommen in Gutenberg. Die Größe des Planungsgebietes beträgt insgesamt 31 000 Quadratmeter, die Baufläche 16 800 Quadratmeter, die Straßenfläche 2700 Quadratmeter und die Wirtschaftswege 480 Quadratmeter. Die öffentliche Grünfläche umfasst 340 Quadratmeter und die Ver- und Entsorgungsfläche 2500 Quadratmeter. Hinzu kommt eine Ausgleichsfläche in einer Größe von 6700 Quadratmetern. An Kosten sind bisher angefallen: Für die Entwässerung 466 000 Euro, den Straßenbau 486 000 Euro und für die Trinkwasserversorgung 33 900 Euro. Dieter Ackermann
GUTENBERG – Ein größeres Gartenhaus ist am späten Abend des Karfreitags in der Gutenberger Hauptstraße komplett ausgebrannt. Um 22.53 Uhr wurden die Feuerwehren aus Gutenberg, Wallhausen und Rüdesheim sowie die Wehrleitung und die Führungsunterstützung der VG-Feuerwehr zu einem „unklaren Brand in einem Gebäude“ alarmiert. Bereits auf dem Weg zum Feuerwehrgerätehaus konnten die Angehörigen der Gutenberger Feuerwehr den Flammenschein über der Einsatzstelle sehen. Bei Ankunft der Feuerwehr an der Einsatzstelle brannte das Gartenhaus bereits in voller Ausdehnung.
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Allgemeine Zeitung vom 23.04.2019
Kandidatenaufstellung für Gutenberger Rat
Gutenberg. Großes Interesse herrschte an der Versammlung der Wählergruppe (WG) Frank, die zur Aufstellung der Kandidatenliste für die Wahlen zum Gemeinderat am 26. Mai in die Gutenburghalle geladen hatte. Rund 50 Bürger waren gekommen und votierten für folgende Frauen und Männer: Jürgen Frank (Foto), Ottmar Hahn, Eckhard Dapper, Walter Kluge, Christian Schriewer, Holger Schmidt, Gottfried Süss, Oliver Kubilscheck, Niels Wink, Norbert Stief, Edelgard Dilly, Ilka Kobes, Christian Dupont, Peter Stief, Claudia Ulrich, Alexandra Bendel-Habla, Andrea Morin-Manzke und Harald Kilz. Für die Ortsbürgermeisterwahl unterstützt die WG den amtierenden Ortsbürgermeister Jürgen Frank, der als Einzelbewerber seine nunmehr dritte Amtszeit anstrebt. Aus dem Rat ausscheidende Mitglieder und potenzielle Kandidaten schenkten Frank einen Mandelbaum. Unterstützt von den ausscheidenden Beigeordneten Christa Dapper und Rosi Stief, brachte Frank den Baum im Neubaugebiet „In den Heckenäckern“ in die zuvor von den Gemeindearbeitern Peter Brandt und Ottmar Hahn vorbereitete Pflanzgrube. nn
Fußball: SV Waldlaubersheim und TuS Gutenberg haben sich auf eine Spielgemeinschaft geeinigt
Von unserem Redakteur Olaf Paare
Waldlaubersheim/Gutenberg. Ein Telefonat mit Folgen führten Björn Strack und Marco Enkler vor ein paar Wochen. Aus ihrer Unterhaltung entwickelte sich eine Zusammenarbeit. Der SV Waldlaubersheim und der TuS Gutenberg bilden zur neuen Saison eine Fußball-Spielgemeinschaft. Es ist nach dem Zusammenschluss des TuS Monzingen und des TuS Meddersheim bereits die zweite SG aus Traditionsvereinen, die im Sommer umgesetzt wird.
Damit rannte er bei Strack offene Türen ein. „Ich suche ja schon seit drei Jahren einen Partner für uns, denn mir war immer klar, dass es spätestens ab 2020 allein …
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Gutenberger Burgtheater führte die Komödie „Hier sind Sie richtig“ auf
Gutenberg. Wenn vier Frauen unabhängig voneinander Annoncen in der Zeitung aufgeben, die entsprechenden Interessenten schon bald vorsprechen, aber jeweils an die verkehrte Dame geraten, dann sind reichlich Durcheinander, peinliche Situationen, Verwicklungen und Verstrickungen und jede Menge Missverständnisse garantiert. Wie das genau aussieht, brachten die Akteure des Gutenberger Burgtheaters mit der Komödie „Hier sind Sie richtig“ von Marc Camoletti gleich dreimal mit Bravour auf die Bühne der Gutenburghalle.
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Oeffentlicher Anzeiger (Ost) vom Freitag, 12. April 2019, Seite 20
Haushalt zwischen 2014 und 2016 ausgeglichen –
Aufruf, Hunde anzuleinen
Gutenberg. Die finanzielle Bilanz der Ortsgemeinde Gutenberg für die Jahre 2014 bis 2016 war mit jeweils rund 5 Millionen Euro ausgeglichen. Das zeigte der Vorsitzende des Rechnungsprüfungsausschusses, Holger Schmidt (WG Frank), bei der Feststellung der Jahresabschlüsse in der Sitzung des Gemeinderats auf. Die Prüfungen ergaben keine Beanstandungen, sodass die Entlastung der Verwaltungsspitze einstimmig erfolgte.
Ohne Diskussion wurde die Verlängerung der Bergstraße dem öffentlichen Verkehr gewidmet. In einer Eilentscheidung sprachen sich Ortsbürgermeister Jürgen Frank und die Beigeordneten dafür aus, an der Bündelausschreibung des Gemeinde- und Städtebunds für die Erdgaslieferung der Jahre 2020 bis 2022 teilzunehmen. Sie votieren für einen Biogasanteil von 10 Prozent. Da die Telefonzelle in der Hauptstraße schon länger defekt ist und laut Bürgermeister Markus Lüttger die Deutsche Telekom hier null Umsatz macht, entschieden sich die Ratsmitglieder für den Abbau der Zelle.
Dankend billigte der Rat eine Spende in Höhe von 200 Euro für die Kindertagesstätte „Gespensterburg“, die in diesem Jahr 25-jähriges Bestehen feiert. Frank teilte zudem mit, dass die Gemeinde zu einer Spendenaktion für das neue Kombiklettergerüst für den Spielplatz, das rund 12 000 Euro kostet, aufruft. Einen Teil der Summe trägt der Förderverein.
Da es auf dem Boden des Bürgerhauses durch das Training der Gruppe „Devils in Line“ des TV Gutenberg zu Abrieb kommt, diskutierten die Ratsmitglieder über eine Erneuerung des Fußbodens und als Alternative über eine Versiegelung. Der Ortsbürgermeister holt Kostenvoranschläge ein. Danach befasst sich der Rat erneut mit dem Thema.
In der Einwohnerfragestunde appellierte Winzer Georg Kilz, gerade jetzt in den Frühlingstagen wegen der Bodenbrüter und Junghasen keine Hunde frei laufen zu lassen, sondern sie unbedingt anzuleinen. Im Mitteilungsblatt der VG wird die Gemeinde auf die Problematik hinweisen. nn
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Allgemeine Zeitung vom 04.03.2019
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Allgemeine Zeitung vom 12.02.2019
Narren lassen es in Gutenberg mächtig krachen
Gutenberg. Zum Start ins Jubiläumsjahr ließen es die närrischen Streiter des TuS Gutenberg mit ihrer Kappensitzung in der voll besetzten Gutenburghalle gleich mächtig krachen. „Heut fängt das Jubiläum an, der TuS wird 100, oh Mann, oh Mann“, verkündete frohgelaunt Sitzungspräsidentin Manuela Weidmann, die mit Bravour das Narrenzepter schwang. Als Dank an Thomas Benzin, dem die Sitzung zu verdanken war, wurde die erste Rakete des Abends gezündet.
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Oeffentlicher Anzeiger (Ost) vom Mittwoch, 13. Februar 2019, Seite 22
Wallhausen. Wilhelm Schneider (rechts) nimmt im TV Gutenberg seit 20 Jahren das Deutsche Sportabzeichen ab. Als die Geschwister-Scholl-Schule in Wallhausen jemanden suchte, der Schüler darauf vorbereitet, das Sportabzeichen zu erwerben, war Schneider zur Stelle. Ein halbes Jahr lang beteiligten sich 15 Schüler. Acht von ihnen waren erfolgreich. Das Abzeichen in Bronze schafften Abdullah Barakat, Kevin Kaufmann, Erfan Moradi, Dennis Machwirth und David Maragan Elami. In Silber: Bassam Noureddin, Gracjan Sobieraj und Elias Schwarz. Schulleiterin Petra Kohrs (links) gratulierte. nn
Oeffentlicher Anzeiger (Ost) vom Montag, 21. Januar 2019, Seite 20
Breitband-Infrastruktur in Baugebieten installiert
Gutenberg/Spabrücken/Wallhausen. Westnetz hat die Bauarbeiten für die Breitband-Infrastruktur abgeschlossen. Die Anwohner der Neubaugebiete können auf eine hohe Datengeschwindigkeit zurückgreifen. Wallhausen, Spabrücken und Gutenberg verfügen jetzt über die technisch modernste Ausbauvariante: Fiber to the Home (FTTH). Das ist ein Glasfasernetz mit direkter Glasfaseranbindung bis ins Haus, das Geschwindigkeiten von bis zu 300 Megabit pro Sekunde erlaubt. In neun Monaten Bauzeit wurden mehr als fünf Kilometer Glasfaserleitung eingebracht. In den Neubaugebieten „Am Lochweg“ in Wallhausen, „Dörrwiese“ sowie „Schöne Aussicht“ und „Lohweg“ in Spabrücken und „In den Heckenäckern“ in Gutenberg können sich die Bürger durch die neuen Glasfaser-Hausanschlüsse über noch höhere Bandbreiten freuen.
Oeffentlicher Anzeiger (Ost) vom Mittwoch, 9. Januar 2019, Seite 18
Grasshoppers feiern im „Dudelsack“ silbernes Bühnenjubiläum
Von unserem Redakteur Andreas Nitsch
Kreis Bad Kreuznach. Gitarrist Christian Schriewer sitzt bei seinem Keyboarder Klaus Schmelzeisen auf dem Breitenfelser Hof im Wohnzimmer. Sie planen den Auftritt ihrer Grasshoppers am heutigen Samstag im „Dudelsack“ in Bad Kreuznach – es wird ein Jubiläumsauftritt der Doors-Coverband. Kurz zuvor noch haben sie mit einem Freund eine gut 120 Kilogramm schwere Elektroorgel aus einem Leihtransporter ausgeladen, mühsam und umständlich mehrere Stufen ins Haus geschleppt.
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Oeffentlicher Anzeiger (Ost) vom Dienstag, 22. Dezember 2018
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Allgemeine Zeitung vom 15.11.2018
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Allgemeine Zeitung vom 14.11.2018
GUTENBERG – (wba). Endlich wissen die Gutenberger Kinder, wohin sie ihre Fußbälle schießen können. Auf dem Platz vor der Gutenburghalle steht ein Fußballtor, zwar noch mit einigen Kalkspuren verunreinigt
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Allgemeine Zeitung vom 17.10.2018
Das Neubaugebiet „In den Heckenäckern“ wird durch Westnetz erschlossen – Ein Kombi-Anschluss „Strom, Gas und Glasfaser“ steht zur Verfügung
Gutenberg
Westnetz beginnt mit der Erschließung des Neubaugebietes „In den Heckenäckern“ in Gutenberg. Im Neubaugebiet wird der Glasfaserausbau für 27 Bauparzellen in der technisch modernsten Variante realisiert: FTTH steht für „Fiber to the Home“, …
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Oeffentlicher Anzeiger (Ost) vom Mittwoch, 26. September 2018, Seite 18
Wolfgang Bartels
Die Kita „Gespensterburg“ wird bald nicht mehr alle Gutenberger Kinder aufnehmen können. Die Schaffung einer dritten Gruppe wäre dringend erforderlich, wird aber teuer.
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Allgemeine Zeitung vom 14.09.2018
Ratssitzung Von 17 neu angemeldeten Kindern stehen 13 auf Warteliste
Gutenberg. Die Kindertagesstätte Gespensterburg platzt aus allen Nähten. „Schon jetzt schieben wir Kinder vor uns her, wobei die Kinder, mit denen wir im Neubaugebiet mit seinen 27 Bauplätzen rechnen müssen, ebenso wenig berücksichtigt sind wie der Zuzug von Familien mit Kindern“, zeigte Ortsbürgermeister Jürgen Frank im Gutenberger Gemeinderat auf. Zudem verwies er darauf, dass ein Bewegungsraum Pflicht ist und jedes Kind Anspruch auf ein warmes Mittagessen hat.
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Oeffentlicher Anzeiger (Ost) vom Samstag, 8. September 2018, Seite 16
GUTENBERG – (red). Bei einem Verkehrsunfall am Donnerstag gegen 19.30 Uhr auf der L 239 bei Gutenberg ist ein 16-jähriger Fahrer eines Motorrollers schwer verletzt worden. In einer Rechtskurve kam er vermutlich
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Allgemeine Zeitung vom 23.08.2018
GUTENBERG – Als Anja Münch aus Gutenberg vor ein paar Jahren mit ihren Naturgarten begann, gab es in der Straße fast keine Vögel. Inzwischen zwitschert es nicht nur ganz intensiv auf ihrem eigenen Grundstück – einem ganz besonderen Garten.
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Allgemeine Zeitung vom 23.08.2018